Unsere Angebote: 

  • Familien im Alltag begleiten und unterstützen 
  • Erziehungskompetenzen stärken 
  • Gestaltungsräume für Familien schaffen 
  • Niedrigschwellige Elternberatung 
  • Förderung besonders benachteiligter Kinder, Inklusion 
  • Offenes Elterncafé 
  • Offene Sprechstunden der Beratungsstelle 
  • U2/U3 Betreuung 
  • Ganztagsbetreuung 
  • SprachKita 
  • PlusKita 
  • Bewegungskita

Erklärungen

Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ förderte das BMFSFJ von 2016 bis Mitte 2023 die sprachliche Bildung als Teil der Qualitätsentwicklung in der Kindertagesbetreuung. Das Bundesprogramm richtet sich vorwiegend an Kitas, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit sprachlichem Förderbedarf besucht werden. Das Programm verbindet drei inhaltliche Schwerpunkte: alltagsintegrierte sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik und die Zusammenarbeit mit Familien. Ab 2020 legt das Bundesprogramm Sprach-Kitas außerdem einen Fokus auf den Einsatz digitaler Medien und die Integration medienpädagogischer Fragestellungen in die sprachliche Bildung. Digitale Medien gehören heute in vielen Familien zum Alltag und damit zum Sprachumfeld von Kindern aller Altersgruppen. Deshalb greift das Programm digitale Medien bei der sprachlichen Bildung auf. 

Ab Juli 2023 hat das Land NRW die Förderung der Sprach-Kitas übernommen. Die Förderung wird  bis Juli 2026  übernommen. Ob es eine Anschlussfinan-zierung geben wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

plusKita

Die plusKita ist eine Kindertageseinrichtung, in der besonders viele Kinder mit individuellem Unterstützungsbedarf im Bildungsprozess betreut werden. Sie ist Teil der örtlichen Jugendhilfeplanung und wurde entsprechend als plusKita anerkannt.

Die Aufgaben der plusKita sind vielfältig und besonders:

  • Sie fördert die Kinder individuell, stärkt ihre Potenziale und berücksichtigt dabei ihre alltagskulturelle Perspektive. Dabei orientiert sie sich an den Lebenswelten und Herausforderungen der Familien.
  • Sie entwickelt pädagogische Konzepte und Handlungsansätze, die auf die Lebenswelt und das Wohnumfeld der Kinder abgestimmt sind, um ihre Bildungschancen zu verbessern und nachhaltige Erfolge zu erzielen.
  • Sie bezieht die Eltern regelmäßig in die Bildungsförderung ein, arbeitet gezielt an der Elternarbeit und stärkt deren Beteiligung.
  • Sie ist in die lokalen Netzwerkstrukturen eingebunden und hat dafür eine feste Ansprechpartnerin oder einen festen Ansprechpartner aus der Einrichtung.
  • Sie arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Sprachförderung, zum Beispiel durch die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen, um die Bildungs- und Erziehungsarbeit noch besser an die speziellen Bedürfnisse anzupassen.
  • Sie stärkt die Ressourcen ihres pädagogischen Teams durch Maßnahmen wie Supervision, Schulungen, Beratung, Fortbildungen und fördert die Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team.

Ein anerkannter Bewegungskindergarten stellt die Bewegung in den Mittelpunkt seines Kita-Alltags und besitzt ein klares Profil.

Hier sind die wichtigsten Qualitätskriterien:

Konzept: Das Thema Bewegung ist fest im pädagogischen Konzept verankert.

Raum und Material: Die Kita verfügt über einen geeigneten Bewegungs- oder Mehrzweckraum sowie bewegungsfreundliche Materialien.

Qualifizierung: Jede pädagogische Fachkraft, die mindestens 25 Stunden pro Woche arbeitet, muss eine Qualifizierung zur Bewegungsförderung von Kindern nachweisen.

Kooperation: Die Kita geht eine Partnerschaft mit einem ortsansässigen Sportverein ein.

Qualitätssicherung: Durch regelmäßige Schulungen der Mitarbeitenden wird die Qualität der Bewegungsangebote sichergestellt.

Bewegungszeiten: Jedes Kind hat täglich ausreichend Gelegenheit, sich zu bewegen.

Fortlaufende Qualitätssicherung: Die Qualitätssicherung ist ein kontinuierlicher Prozess, der alle Kriterien des Gütesiegels umfasst. Die Kitaleitung dokumentiert die Maßnahmen jährlich.

Es werden Kinder unter zwei und/oder unter drei Jahren in den Einrichtungen betreut.